• Emilie Linder 1797-1867

Patrick Braun, Axel Christoph Gampp (Hg.)

Emilie Linder 1797-1867
Malerin, Mäzenin, Kunstsammlerin

Oktober 2013, 304 Seiten, 78 Abbildungen, Klappenbroschur, 14,5 x 20 cm, Reihe: Beiträge zur Basler Geschichte
ISBN 978-3-85616-624-3

Emilie Linder 1797-1867

Eine bedeutende Frau ihrer Zeit

Ein Leben für die Kunst im 19. Jahrhundert

Kirchenstifterin, Spitalgründerin, Malerin, Mäzenin

Erscheint in der Reihe ‹Beiträge zur Basler Geschichte›

Emilie Linder war eine der bedeutenden Mäzeninnen der europäischen Kulturgeschichte. Die Muse von Clemens Brentano, Unterstützerin wichtiger deutscher Nazarener und Sammlerin von deren Werken, hat ihre Vaterstadt Basel mit grosszügigen Schenkungen bedacht. Weitere Aspekte ihres Lebens und Wirkens waren bislang wenig bekannt, zum Beispiel, dass sie selber gemalt hat und das berühmteste Brentano-Porträt von ihr stammt.

Der vorliegende Band versucht, sich dieser Frau von ganz unterschiedlichen Seiten anzunähern. Dabei entsteht das Bild einer selbstständigen und entschiedenen Person, die dank finanzieller Unabhängigkeit ihr Leben weitgehend autonom gestaltet. Basel, München und Rom sind Stationen ihrer Vita, bei der gegen Ende immer stärker karitative Bemühungen um ihre Heimatstadt in den Vordergrund treten.

Über die Herausgeber:
Patrick Braun, Dr. phil., Historiker mit Schwerpunkt Kirchengeschichte. Langjähriger Redaktor der ‹Helvetia Sacra›. Zahlreiche Publikationen zur lokalen und nationalen Kirchengeschichte.

Axel Christoph Gampp, PD Dr. phil., Kunsthistoriker. Professor für Architekturgeschichte und -theorie an der Fachhochschule Bern. Publikationen zur Kunstgeschichte Italiens und der Schweiz, zu Fragen der Kunsttheorie, zu Problemen von Körperlichkeit und Kunst.