Wie Volksentscheide das Gesicht Basels beeinflussen
Forum für Wort und Musik
Wieweit haben die Stimmberechtigten das Stadtbild Basels mitgeprägt? Eva Gschwind blickt auf fast 150 Jahre politischer Mitbestimmung zurück. Sie führt uns mit historischen Aufnahmen an Orte, wo die direkte Demokratie zur Zerstörung beitrug oder Schutz brachte. Und an Orte, wo die Stimmberechtigten Neues wagten – oder abblockten. Der Bilder-Rundgang wird in den zeitlichen und politischen Kontext eingebettet. Dabei wird auch vieles über die Akteure und die Tücken in den Abstimmungskämpfen verraten.
Mit Cantuccini, Gesang a capella
Eintritt frei, Kollekte
Eva Gschwind studierte Politikwissenschaften und arbeitete zuerst als Journalistin. Heute ist sie Kommunikationsverantwortliche des Grossen Rates BS. Nebenbei publiziert sie zu Themen rund um die Basler Politik, Demokratiefragen und Frauenbiografien. 2022 erschien ihr Buch Auf zur Urne! als erstmalige umfassende Darstellung der baselstädtischen direkten Demokratie.
Das a cappella-Quartett cantuccini setzt sich zusammen aus Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass). Das Repertoire des Quartetts umfasst eine Palette vierstimmiger a cappella-Werke, von Volksliedern aus der Schweiz und der ganzen Welt über Madrigale, für Gesang arrangierte Instrumentalwerke bis hin zu Vocal Jazz und Barbershop sowie Schlagern und Popsongs des 20. Jh. Die meisten Arrangements stammen von Philippe Rayot und Susanne Würmli-Kollhopp.