Peter Bollag
Buddy Elias und Otti Rehorek
Juni 2014, 216 Seiten, 96 s/w Abbildungen, gebunden, 14 x 21 cm
ISBN 978-3-85616-636-6
Zwei Eisclowns erobern die Welt
Mit ‹Holiday on Ice› um die Welt
Die Leben von Buddy Elias und Otti Rehorek
Die grossen Erfolge mit ‹Holiday on Ice› und anderen Eisrevuen
Das Buch erzählt die Geschichte der beiden Basler Eisclowns Buddy Elias und Otti Rehorek. Sie feierten in den vierziger und fünfziger Jahren mit verschiedenen Eisrevuen in der ganzen Welt grosse Erfolge. Das Buch beleuchtet die Stationen ihrer gemeinsamen Karrieren, verfolgt aber auch die beiden verschiedenen Lebenswege nach ihrer Trennung im Jahre 1953: Otti Rehorek kehrt nach Basel zurück und wird Grafiker, berühmter Stadion-Speaker des FC Basel und eine wichtige Figur der Vorfasnachtsveranstaltung ‹Drummeli›. Buddy Elias bleibt noch Jahre Eisclown bei ‹Holiday on Ice›, bevor er in seinen Schauspieler-Beruf zurückkehrte, in vielen Filmen und vor allem auch Fernsehserien mitwirkte. Buddy Elias war der Cousin und letzte lebende Verwandte der von den Nazis ermordeten Anne Frank. Als Präsident des Basler Anne Frank Fonds wurde er 2012 für sein Engagement gegen das Vergessen mit der Ehrenmedaille der Stadt Frankfurt ausgezeichnet.
Über den Autor:
Peter Bollag (*1954 in Basel) arbeitet nach dem Studium und Auslandsaufenthalten bei verschiedenen Wochenzeitungen, u.a. als Chefredaktor der Zeitschrift ‹Israelitisches Wochenblatt› in Zürich. Seit 2001 ist er Redaktor beim Schweizer Radio SRF (Regionalredaktion Basel).
Diese Biografie ist ein wunderbares Zeugnis dafür, wie Menschen ihre Träume verwirklichen. [...] Es macht einfach Spaß, die alten Fotos zu betrachten, denn dabei bekommt man unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. (Gabriele Pagenhardt von Mainberg, www.vonmainbergsbuechertipps.wordpress.com, 2.09.2014)
Das Buch, angereichter mit zahlreichen teils bisher unveröffentlichten Fotos ist mehr als nur ein Nachschlagewerk für Nostalgiker. Es vermittelt für alle Alterskategorien puren und ungetrübten Lesegenuss und ist auch ein wichtiges Stück Zeitgeschichte. (Gundeldinger Zeitung, 25.06.2014)