• Bruno Manser - Tagebücher aus dem Regenwald

Bruno Manser Fonds (ed.)

Bruno Manser - Tagebücher aus dem Regenwald
1984-1990

August 2019, 712 pages, more than 600 colour illustrations, softcover, 6 x 31,5 x 23,5 cm (B x H x T)
ISBN 978-3-85616-900-8

Bruno Manser - Tagebücher aus dem Regenwald

Überarbeitete Neuauflage des Bestsellers

Neu mit grossformatiger Landkarte mit Ortsregister und einem Gedicht von Franz Hohler an Bruno Manser

Bruno Mansers Kampf gegen die Abholzung des Regenwalds, gegen den Klimawandel und für den Schutz der indigenen Bevölkerung

Während Manser von 1984 bis 1990 im Dschungel Borneos lebte, entstanden seine faszinierenden Tagebücher aus dem Regenwald: Aufzeichnungen über Flora und Fauna sowie über Sprache, Kultur und Lebensweise der Penan. Neben den spannenden Texten beeindrucken vor allem die mit ausdauernder Hingabe und grosser Detailtreue gezeichneten und kolorierten Bilder.

Manser mahnte uns bereits damals, dass die Abholzung der letzten Regenwälder nicht nur den Lebensraum der dort lebenden indigenen Bevölkerung zerstört, sondern auch massgeblich zum Klimawandel beitragen wird.

Infos zum Film: Bruno Manser - Die Stimme des Regenwaldes

Über den Autor:
Bruno Manser (* 1954 in Basel) engagierte sich viele Jahre für die Erhaltung und den Schutz des natürlichen Lebensraums der Penan, der ursprünglichen Bewohner Borneos. Von seiner letzten Reise nach Sarawak ist er nie zurückgekehrt: seit Mai 2000 ist Bruno Manser verschollen. Noch heute führt der von ihm gegründete Bruno Manser Fonds seinen Kampf für die Penan und andere indigene Völker weiter.

Die Tagebücher zeigen den Basler als grossen Abenteurer, getrieben von einer unersättlichen Neugier, ausgestattet mit Furchtlosigkeit und dem Talent, zu formulieren und zu schreiben. (SonntagsZeitung)

Fast auf jeder Seite schmiegen sich die Bilder an die Erzählungen über die Sprache, Kultur und Lebensweise der Penan und über viele Tiere wie Orang-Utan oder Python. (NZZ am Sonntag)

Der schönste und direkteste Weg in die Gedankenwelt des Bruno Manser findet sich in den Tagebüchern, die von 1984-1990 im Dschungel von Sarawak entstanden sind. (Harald Steffes, Himmelsleiter, 7.09.2021)

Die aufwendige Ausgabe der „Tagebücher“ überzeugt auf allen Ebenen. (Frank Willmann, kulturexpresso.de, 15.1.2020)

Mansers Vermächtnis gehört eigentlich in die Bibliothek eines jeden Haushalts. (Buchhandlung Bücherfass, Schaffhausen, 2.12.2019)

Diese Tagebücher dokumentieren mit grossem Respekt das Leben einer untergehenden Welt. Man kann sich darin stundenlang verlieren. (Andreas Fagetti, WoZ, 7.11.2019)

Das reich bebilderte Werk ist eine wahre Augenweide, Mansers Illustrationen sind herausragend und sehr detailliert. Die von Thomas Dillier verantwortete Buchgestaltung und der
Satz sind makellos. (Nick Lüthi, bookgazette.xyz, 8.11.2019)

Die editorische Sorgfalt, die in dieser Ausgabe steckt, ist so gewissenhaft und genau, wie sie den wenigsten arrivierten Autor*innen überhaupt je zuteil wird. (Nick Lüthi, bookgazette.xyz, 8.11.2019)